Manchmal gibt es auch im Leben eines Redakteurs mal Zeiten in denen man sich wünscht einfach nur an einem Spiel zu sitzen. Denn aktuell ist es mal wieder so das der Tag ruhig 40 Stunden haben könnte. Oder man könnte ohne Schlaf auskommen. :-) Denn neben dem Spielen an sich ist es ja die redaktionelle Arbeit, die einen weniger Zeit zum spielen läßt. Hat eben alles seine Vor und Nachteile. Trotzdem gönnt sich Link für euch keine Pause. Gerade jetzt wo Ihr Zelda Fans da draußen endlich selber Hand anlegen könnt. Auch wenn für die Komplettlösung der Ami schon weit gelöst ist bleibt die japanische Version euch bis zum Ende voll erhalten. Auch will ich jetzt so kurz vor dem Ende die Geschichte auch gerade mit dieser Version zu Ende bringen. Ja ja so sind sie die verbohrten Redakteure. :-) Das MoM gerade jetzt am Ende nochmal besser wird und kopfmäßig einiges verlangt zeigt mit der Weg zum letzten Dungeon mehr als gewaltig. Denn zunächst brachte mich das Schalterspielchen eine ganze Weile zur Verzweiflung. 3 Schalter und nur 1 Dummy Link. Was ich auch für Kombinationen ausprobierte. Es wollte einfach nichts klappen. Da dachte ich zeitweise - jetzt hab ich's um gleich wieder auf den Boden der Tatsachen zurück zu kommen. So hatte ich zwar mal teilweise eine andere Anordnung der Blöcke, muß aber um auch wirklich die nächste Etage zu erreichen alle 3 Blöcke nach oben bekommen.
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Es kam mal wieder so ein Zeitpunkt wo man denkt, das einem vielleicht etwas fehlt. Eher wieder durch Zufall kam ich dann auf die Lösung, für die den Programmieren ein besonderes Lob gebührt, aber auch ein "ihr Schlingel" :-). Woran ich eigentlich nie gedacht habe sollte der Schlüssel zum Glück hier sein. Denn verwandle ich mich in den Zora Link bleibt ein Zora Dummy plötzlich stehen. Also neben dem Link Dummy. Und als Gorone schließlich auch noch ein Goronen Dummy , der unglaublich kleine Füße hat. :-) Jedesmal halt die Melodie für den Dummy gespielt und schon habe ich nun doch 3. Tja wenn man's weiß. Sagt nicht Ihr hättet das geahnt. ;-) Ich denke mal hätte ich meinen Skelettfreund verstanden als ich die Melodie gelernt habe wüßte ich das sicher. Aber so. Ich liebe dieses Spiel. Jetzt ging's natürlich Schlag auf Schlag. Endlich auf der nächsten Etage konnte ich mich an ungewöhnlichen Perspektiven hier erfreuen und kam per Enterhaken zum nächsten Schalterbereich und mußte nun erneut 3 Dummy's stellen um erneut eine weitere Etage nach oben zu kommen. Endlich, man sollte es kaum glauben stand ich vor dem letzten Dungeon ! Das ich hier auch noch eine Eulenstatue finden konnte machte mich ebenso fröhlich. Noch einmal galt es 3 Schalter zu besetzen, wobei nun die drei Dummy's schön nebeneinander stehen. Schönes Bild. Als der letzte Block hier oben in seine Position geht sieht man ein ungewöhnliches Teil unter dem Eingang in den Dungeon erscheinen. Ein Art Kristall , der vielleicht auch noch seine Bedeutung bekommen wird. Was mir im Moment völlig egal ist. Denn ich will einfach nur in diesen Tempel. Drinnen wird wieder zünftig mit der Kamera geschwenkt und ich erkenne schon einiges hier. Vor allem wieder viele geschlossene Türen und alle Arten an bekannten Gegnern. Vor mir ist ein großes Gesicht wo man auf einer Seite eines dieser goldenen Augen erkennt das man normal mit Pfeil und Bogen anschießt. Auf der anderen Seite fehlt es allerdings. Ein Auftrag? Wie schon erwähnt erkenne ich Türen die mit Gittern versperrt sind. Eine große Halle hier am Anfang, muß man schon sagen. Aber sogar einen Blick in den Himmel erlaubt die Konstruktion hier. Eine Tür links erweckt meine Aufmerksamkeit, da sie offen ist. Drinnen ähnelt alles ein wenig einem Irrgarten. Aber es ist auch irgendwie beklemmend eng hier. Aber noch was ganz anderes läßt mich hier die Stirn runzeln. Wieder viele Schalter die ebenfalls nach dem Drücken wieder nach oben gehen, sobald ich runtergehe von den Schaltern.
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Sogar einen überdimensionalen findet man hier den nur der Goronenlink unten hält. Auf jeden Fall sind es mehr als 3, was hier wohl auf jeden Fall Kombinationen erfordert welche ich mit den Dummy'aktivieren muß. Ein anderes Problem ist auch das hier keine Sequenz erscheint was sie eigentlich bewirken. Also muß ich mich doch erstmal ein wenig umschauen um Veränderungen festzustellen. Alo ob das noch nicht genug ist wuseln hier auch die kleinen Bombenscheißer umher, die mir penetrant nachsetzen. Hätte wohl doch noch eine Fee mitnehmen sollen. Aber durch den günstigen Warp Punkt vor dem Tempel ist dies auch schnell mal möglich.
Nach einigem suchen war klar das hier wieder was neues auf mich warten würde. Denn diesmal waren es 4 Schalter, die gedrückt werden wollten. Erst bei 4en geht am Ende ein Gittertor hoch. Woher den 4. nehmen? Der Deku Link, da kann ich euch beruhigen kann keinen Dummy erzeugen, er ist einfach gesagt zu leicht. Die Lösung war wie so vieles in diesem Tempel....., nicht auf den ersten Blick zu sehen...:-). Seid mir nicht böse wenn ich jetzt am Ende des Erlebnisberichtes diesen Tempel nicht mehr genau beschreibe. Denn irgendwie möchte ich euch diesen Tempel hier wirklich selber erleben und spielen lassen, ohne dabei vielleicht hier schon den einen oder anderen Tip loszulassen. Denn es ist mit Abstand der schönste, aber auch anspruchsvollste aller 4 Tempel. Man könnte denken das gerade dieser von Shigeru höchstpersönlich erdacht wurde, soviele knackige Rätsel sollten hier auf euch warten. Spätestens die Lösung wird ihn euch näherbringen. Eines kann ich euch aber trotzdem schreiben. Dieser Tempel ist spiegelverkehrt ebenfalls spielbar. Ihr müßt also nach einer gewissen Zeit den gesamten Tempel drehen und auf den Kopf stellen . Dazu gesellen sich Rätsel mit euren Lichtschild und einiges an Zwischengegnern. Dabei bekommt auch der Kristall vor dem Tempel seine Bedeutung. Vor allem wenn man die Lichtpfeile endlich gefunden hat. So nun habe ich doch noch einen Tip losgelassen. ;-) Auch um hier die 15 Feen zu bekommen gilt es seinen Gehirnschmalz ein wenig anzutreiben. Freut euch auf diesen Tempel. Und selbst das Ende des Tempels bietet noch Überraschungen. Denn kurz vor der Boss Tür hier gibt es sogar noch eine weitere Maske in euer Inventar, ohne die der Endgegner hier wohl nicht zu besiegen ist. Denn betritt Link die Boss Tür steht man in einem riesigen Wüsentareal, das von Sandstürmen durchpeitscht wird. Aus diesem wilden Sandsturm tauchen nun plötzlich 2 riesige Würmer auf, die hier den Endboss markieren.
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Erst jetzt kann man auch die Maske erst nutzen die man gefunden hat. Mit ihr wird Link zum Riesen und kann es mit den Würmern aufnehmen. Haken an der Sache ist das sie beim benutzen Energie verbraucht, und das nicht schlecht. Die Würmer muß man am Kopf und Schwanz einige male Treffen um sie klein zu kriegen. Die beiden Jungs sind so schwer nicht. Einzig die Energie kann hier den Sieg verhindern. Also beherzigt einen weiteren Tip und nehmt einige Gläser voll grüner oder auch blauer Potion mit in diesen Tempel. Hat man diese beiden Endgegner hinter sich bekommt man nun endlich die letzte Bossmaske und landet danach wieder draußen vor der Steinwelt. Jetzt beginnt ein grandioses Ende in diesem Spiel, das in meinen Augen nicht minder imposant ist als in Ocarina of Time. Vom Ablauf her vielleicht sogar noch besser als im Vorgänger. Zunächst wird die gesamte Steinwelt in ein Art Polarlicht getaucht, was grafisch ein sehr toller Effekt ist. Kurze Zeit später kann man den Helden wieder selber steuern. Jetzt gilt es den Weg zurück in die Stadt anzutreten und sich dem Skull Kid auf dem Uhrenturm in den Weg zu stellen. Und endlich hat man seine 4 Helfer dabei.......! Ich möchte hier diesen Tag abschließen und das grandiose Ende in einer Extra Seite darstellen. Dort findet Ihr auch meine Einschätzung und Wertung zum Spiel. Auf jeden Fall wünscht euch Link schonmal hier eine tolle Zeit mit diesem Spiel und bedankt sich für eure Aufmerksamkeit über mittlerweile doch 5 ½ Monate. :-) |
Das grandiose Ende von Zelda Mask of Mujula