SYSTEM:
GCN-PAL |
SCHWIERIGKEIT:
2-7 Dieser Testbericht wurde geschrieben von Matthias Engert am 06.12.2002 |
CHEATS:
JA
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KOMPLETTLÖSUNG:
JA
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TIME
TRIAL / SCORES:
NEIN
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Was auf dem N64 schwach besetzt war darf auf dem Cube in vollen Zügen genossen werden. Shooter Auswahl wie man sie sich wünscht und auch für jeden Geschmack eigentlich mittlerweile etwas bietet. Neben den sehr guten Time Splitters 2 und Stirb Langsam kehrt nun nach einem halben Jahr ein guter alter Bekannter zurück auf den Bildschirm - James Bond. Zwar keine Kino Umsetzung des aktuellen Films ist doch der Releasetermin günstig von EA gewählt. Nachdem Agent im Kreuzfeuer den Shooter Reigen einleitete durfte man gespannt sein was uns EA mit dem Nachfolger Nightfire vorsetzt. Auch sind mittlerweile die Anforderungen höher und Vergleiche mit der Konkurrenz an der Tagesordnung. Was ich mir bei EA Spieletests mittlerweile fast schon sparen kann ist die Erwähnung des fehlenden 60Hz Modus. Auch in Nightfire drückt der Spieler vergebens seine B-Taste. Die Memory Card wird mit 2 Seiten dagegen vorbildlich wenig genutzt. Nightfire, der auch hier wieder Multiplayer Support für bis zu 4 Spieler mitbringt zeigt auch wieder sein ganz spezielles Gesicht in Form der damals schon coolen Racer Level mit verschiedensten Vehiclen. Hier findet man doch einen Bezug zum aktuellen Kinofilm. Denn als Wagen steuert ihr unter anderem den Vanquish V12 im Spiel. Was ich aber sehr interessant finde ist die Aufteilung dieser Inhalte, was man im Abspann nachlesen kann. So war die Firma Eurocom in Nightfire für die reinen Shooter Level verantwortlich, während EA selber die Racerlevel beisteuerte. Wobei dies, wenn ich mich nicht ganz verlesen habe die mittlerweile geschlossene EA Canada Abteilung war, die auch für die Need for Speed Umsetzung für den GCN verantwortlich war. Eingestimmt wird der Spieler mit einem typischen Filmvorspann und einer sehr gelungenen Song. Desweiteren kann man die Story wirken lassen, die natürlich auch hier wieder davon handelt wie unser Held mal wieder die Erde vor einem bösen Jungen rettet. Dieser taucht hier in Form der Person Drake auf. Als Chef der Phoenix International Corporation ist er eigentlich damit beauftragt alte Nuklear Waffen abzurüsten und zu verschrotten. Aber wie immer im Leben ist das nur die halbe Wahrheit und in Wirklichkeit benutzt er die zu verschrottenden Waffen um einen finsteren Plan gegen die Menschheit auszuhecken der unter dem Decknamen Nightfire läuft. Wie sollte es anders sein kommt der englische Geheimdienst hinter die Pläne, kann Drake allerdings nichts beweisen. Was liegt also näher als den besten Geheimagenten mal wieder einzusetzen um Drake das Handwerk zu legen und die Beweise zu beschaffen. So eingestimmt kann man sich an das Hauptmenu wagen, das ungewöhnlich gelöst ist. Neben dem Punkt Nightfire, der euch zum Hauptspiel bringt gibt es den Punkt Multiplayer sowie den Punkt Codenamen.
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Erst unter diesem Menupunkt bekommt der Spieler alle möglichen Einstellungen zu sehen, die dann unter einem Codenamen abgespeichert werden. Nach der Eingabe eines Namens kann man sich hier vor dem Spiel schonmal reichlich austoben. Per scrollbaren Menus stellt Ihr hier die wesentlichen Dinge für den Single und Mulitplayer ein. Als erstes natürlich die immer wieder wichtige Steuerung. Nightfire bietet zwar keine frei einstellbare Steuerkonfiguration, bietet dafür aber immerhin 8 verschiedene Steuer Setup's. Alle mit Namen der Bond Filme ausgestattet kann man neben der klassischen Bond Steuerung z.b. eine Nightfire, Moonraker, Octopussy oder auch Goldeneye Steuerung auswählen. Die Unterschiede liegen zum einen in der Veränderung der reinen Tastenbelegungen für das Waffen wechseln, den Zielmodus oder das Umschalten zwischen den Items. Dazu natürlich die Bedienung der Sticks. Hier ist jede Variante dabei die auf dem GCN schonmal zu Ehren gekommen ist. Ob nun mit dem Stick laufen und dem C-Stick schauen und drehen kann man dies auch genau anders herum spielen. Ich bin eigentlich ein Freund der klassischen Bond Steuerung, habe mich hier aber dennoch mit der Nightfire Variante angefreundet. Auch wenn im Zielmodus der C-Stick für das manuelle anvisieren genutzt wird. Was mir bei TS2 weniger gefallen hat ist weit weniger tragisch, da die Reaktionszeit des Sticks um einiges ruhiger ist. Eine spezielle Anpassung wie in Stirb Langsam findet man aber nicht. So wird der Charakter hier also mit dem 3D-Stick nach allen Seiten bewegt und man kann sich per C-Stick dabei drehen und in alle Richtungen schauen. Die L-Taste dient beim gedrückt halten dem Zielmodus aus dem Stand, während die R-Taste erneut zum Schießen gebraucht wird. Per Z-Taste wechselt Ihr in den Sichtmodus und Ihr könnt so 2 verschiedene Brillen benutzen die neu sind. Zum einen ein Nachtsichtgerät und ein Wärmesucher. Nichts anderes als Gegner die man so aufgrund ihrer Körperwärme sehen kann im dunkeln. Sicherlich interessante Dinge, die man aber eigentlich nie benutzt. Zumindest setzte bei mir die Z-Taste mit der Zeit Staub an. Mit der X Taste könnt Ihr euch ducken. Ihr lauft jetzt leiser und auch langsamer. Das geniale Kriechen eines Stirb Langsam bietet Nightfire nicht. Mit der Y Taste darf wieder gesprungen werden. Allerdings sind keine Stellen enthalten die euch hier Probleme bereiten. Das Steuerkreuz dient wie immer mit beiden Achsen dem Umschalten zwischen den Waffen und Items die Bond besitzt, während die A-Taste dem manuellen Nachladen zugeteilt ist. Als letztes ist die B-Taste für die Sekundär Funktion der Waffen verantwortlich, so sie vorhanden ist. Gerade beim MG könnt Ihr so meist zwischen einer Halbautomatik oder kurzen Feuerstößen wählen. |
Geht leicht von der Hand und ist sinnvoll umgesetzt. Weitere Punkte in den Einstellungen betreffen die leidigen Cheats, die man hier eingeben kann und sich so wieder den Spaß verderben kann als z.b. auch die Bildschirm Einstellungen. Neben dem normalen Modus kann man auch mit dem 16:9 Format spielen. Ihr könnt das Bild zentrieren und in der Soundabteilung auch Surround als Ausgabeform wählen. Wichtigster Punkt für den Single Player sind die erweiterten Optionen. Hier stellt Ihr ein ob ein automatisches Zielen aktiviert wird, was aber nur begrenzt hilfreich ist. Desweiteren ob ein Fadenkreuz aktiviert werden soll und ob z.b. Items wie Westen oder Munition in der Dunkelheit leuchten sollen. Dazu ob Ihr die Bildschirmanzeigen einschalten wollt. Eigentlich immer sinnvoll. Auch hier da es eh wenige Anzeigen sind. Der Punkt Untertitel ist in Nightfire nicht nötig. Wie mittlerweile eigentlich alle diese Spiele ist auch der neue Bond komplett in deutsch, auch was die Sprachausgabe angeht. Für den Multiplayer stellt man nur grundlegende Dinge wie das Radar oder das manuelle Zielen ein. Die tiefgehenden Einstellungen gibt es erst im eigentlich Mulitplayer Menu. Aber dazu später mehr. Hat man seine Einstellungen getroffen speichert man diese unter seinem Codenamen und kann das Hauptspiel beginnen. Hier liegen vor dem Spieler 12 Missionen, die erneut nacheinander gespielt werden müssen. 2 mehr als im Vorgänger war ich auch hier gespannt was die Spielzeit im Single Player angeht. Hier muß sich das Spiel mit Stirb Langsam messen, der für mich hier am meisten bietet. Die erste und letzte Mission haben allerdings weniger Level Charakter, sondern sind jeweils mehr eine Einstimmung und ein Endkampf. Erst die 10 Level dazwischen bietet das richtige Bond Feeling. Das was die Bond Spiele auszeichnet findet man auch hier vor, die schon angesprochenen Racer Level und diesmal sogar Fluglevel. Denn diesmal geht es nicht nur fahrend per Auto durch die Gegend, sondern Ihr steigt im Verlauf auch in ein Schneemobil, einen aufgemotzen Kampfwagen, in den Vanquish V12 der unter Wasser als "U-Boot" fungiert und dürft sogar Luftkämpfe ausfechten und Bodenziele attackieren. Von der daher punktet das Spiel gewaltig. Immerhin 5 der 12 Level sind so ausgelegt und das Thema Abwechslung steht auch hier wieder hoch im Kurs. Wie immer in einem Bond könnt Ihr vor Beginn eines Levels den Schwierigkeitsgrad wählen. Neben dem Jungagent gibt es Agent und den berühmten 00Agent Modus. Hintergrund ist nicht nur die Schwierigkeit an sich beim spielen, sondern die Bewertungen am Ende eines Levels. Wieder wird der Spieler belohnt in Form von Medaillen und kann so versteckte Dinge wie Waffen Upgrades und MP Dinge freischalten.
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Neben Gold, Silber und Bronze gibt es auch hier wieder Platin, wofür man allerdings den höchsten Schwierigkeitsgrad spielen muß. Finde ich gut. Im alten Bond hatte man die Belohnungen teilweise zu schnell erspielt. Doch bis es soweit ist steht natürlich das spielerische Vergnügen an. Vor jeder Mission werdet Ihr erneut vom M instruiert und bekommt den ersten von vielen Aufträgen. Später in den Leveln ist es so gelöst wie in einem Stirb Langsam. Erreicht Ihr einen Checkpoint ist dieser praktisch ein Rücksetzpunkt und es kommen neue Aufträge. Was ich gut finde ist das weggefallene Leben Feature. Auch wenn es der Bewertung nach einem Level sicher nicht ganz zuträglich ist könnt Ihr nach einem Ableben immer wieder am aktuellen Checkpoint beginnen. Kümmern wir uns zunächst um die Shooter Level. Auffällig das die Framerate sehr konstant hoch ist. Selbst bei schnellen Drehungen spürt man eigentlich kaum Ruckler, geschweige denn in der normalen Action. Technisch ist das Spiel besser als sein Vorgänger. Die Laufgeschwindigkeit ist angenehm hoch. Innerhalb eines Levels habt Ihr an Bildschirm Anzeigen bekannte Dinge. Links unten die typische Lebensanzeige, die neben der eigentlichen Energie auch Westen anzeigt, die man erneut finden kann. Rechts unten wird die aktuelle Waffe angezeigt und die verfügbare Munition. Je nach Spielsituation taucht oben rechts ein Symbol auf das euch anzeigt hier eventuell den Enterhaken benutzen zu können oder an ein Seil zu springen und so zu hangeln. Dabei bekommt Ihr eine Anzeige mit einem Füllstand geboten. Ewig herumtrödeln am Seil dürft Ihr also nicht, sonst ist James mit seiner Kraft am Ende und fällt herunter. An Waffen habt Ihr Spiel 20 verschiedene zur Auswahl, wobei 6 davon verschiedene Granaten und Bombenversionen darstellen. Genial ist die Blendgranate mit der man Gegner kurzzeitig kampfunfähig macht. Man selber sollte allerdings auch nicht in die Explosion schauen, da jetzt der Bildschirm komplett weiß wird und man erst nach ein paar Skunden wieder etwas sieht. Auch die Gegner benutzen diese. Schon ein interessanter Anblick wenn man nichts sieht und nur ein zartes Mündungsfeuer vor sich erkennt. ;-) Die 14 reinen Schußwaffen reichen von Bond's typischer Pistole über verschieden Schnellfeuergewehre, einer PumpGun bis hin zum Raketenwerfer. Was mir auch hier wieder nicht gefällt ist die Tatsache das man jedes Level bei 0 anfängt und seine vorher gefundenen Waffen nicht mitnimmt. Dazu kommt logischerweise die Sniper Waffe, die auch hier ihren Zweck sehr gut erfüllt und in einem der Level sogar als Hauptwaffe dient. Die Waffen selber klingen gut und bringen die Shooter Action gut rüber. Highlight ist das Geräusch der hernterfallenden Hülsen je nach Untergrund auf dem sich James gerade bewegt. |
Das hat man richtig gut hinbekommen. Die Streuung aus dem ersten Bond ist völlig weggefallen. Gutes anvisieren und der wenn auch schwach wirkende Auto Aim verfehlt seine Wirkung nicht. Was die KI der Gegner angeht ist es ebenfalls mehr ein typischer Bond. Selten das sich Gegner wirklich verstecken oder taktisch vorgehen. Euch zu vernichten ist das oberste Ziel der Gegner was sie auch meist so agieren läßt. Dafür stecken sie teilweise recht viel ein. Vor allem im 00 Agenten schmerzhaft spürbar. Es gibt immer Gegner die als Kanonenfutter durchgehen und andere die eine höhere künstliche Intelligenz besitzen. Aber man stellt sich darauf relativ schnell ein. Den Taktischen Part eines Stirb Langsam besitzt Nightfire nicht. Hauptaufgabe ist Ballern. Rätsel in dem Sinne sind mehr das zerstören bestimmter Überwachungseinrichtungen und eben das richtige Vorgehen bei manchen Gegnern und Abschnitten. Hier bietet Stirb Langsam für mich den höheren Anspruch über das gesamte Spiel. So zeigt auch der neue Bond das man in 10-15 Stunden den Single Player im Agent Schwierigkeitsgrad locker schafft. Auch hier kommt das Spiel nicht an John McLane heran. Dafür ist das Thema Abwechslung wie schon erwähnt wesentlich besser. Vor allem eben durch die Racer Level. Es macht erneut tierisch viel Spaß mit dem Vanquish durch die Gegend zu heizen, per Schneemobil durch Winterlandschaften zu brettern oder im U-Boot unter Wasser für Ordnung zu sorgen. Krönung stellt hier das Fluglevel dar. Neben Luftkämpfen dürft Ihr reichlich Canyons feindfrei machen. Positiv dabei das Ihr dabei nicht selber steuert, sondern nur den Ballerpart übernehmt. Abstürzen oder mit dem Schneemobil gegen einen Baum fahren geht also garnicht. Einzige Kritik gibt es bei vereinzelten Slowdowns der Auto Level. Ob nun mit dem Vanquish oder dem Kampf Jeep erinnert das ganze teilweise an Need für Speed. Wobei grafisch eins draufgesetzt wurde. Überhaupt ist grafisch wenig zu beanstanden und der Spieler wird mit schönen Umgebungen und Effekten verwöhnt. Seien es die klaren Winterlandschaften in denen man vorankommen muß oder z.b. das obergeniale Reaktor Level. Genau hier kommt auch die Sniper fast nur zum Einsatz. In einem stillgelegten Reaktor Gelände müßt Ihr euch durch Bauruinen kämpfen und dabei euch nur mit Scharfschützen auseinander setzen. Auch grafisch wirkt dieses Level sehr. Die Innenlevel sind dagegen wenig verbessert gegenüber einem Agent im Kreuzfeuer, was aber nichts schlechtes darstellt. Typische Shooter Effekte wie Mündungsfeuer oder Einschüsse in den Wänden findet man logischerweise auch hier vor.
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Dazu gut gemachte Sequenzen innerhalb sowie vor und nach den Missionen bei denen Pierce Brosnan auch endlich mal so aussieht wie in der Realität. Grafisch auf jeden Fall eines der besten Spiele dieses Genres. Allein schon der Endkampf der euch in die Weiten des Alls bringt sieht einfach nur Klasse aus. Was die Level Designs angeht zeigt sich ein durchweg gutes Bild. Sie sind teilweise länger als im alten Bond. Hervorheben möchte ich hier aber die Level im Reaktorgelände und der anschließenden Basis von Drake, die mir extrem viel Spaß gemacht haben. Auch weil ich hier am häufigsten begonnen habe. ;-) Ein bißchen gefordert sein will man doch auch und nicht nur stupide ballernd durch die Level rennen. Trotzdem erreicht er die Komplexität in den Aufgaben eines Stirb Langsam nicht, der im Einzelspieler für mich immer noch die Krone auf dem GCN hält. Dafür bietet der ja bekannterweise keinen Multiplayer, der in Nightfire wieder vorhanden ist. Über den Extra Menupunkt auf dem Haupbildschirm anwählbar stellt man zunächst die Teilnehmerwahl der menschlichen Spieler ein. Positiv das man auch wieder allein diese Modis gegen Bots spielen kann. Danach gelangt Ihr zu den einzelnen MP Spielen. 13 verschiedene Modis sind nutzbar, sofern Ihr diese im Single Player Part freigespielt habt. Neben reinen Death Match Varianten findet man hier auch wieder Team Modis, das berühmte Capture the Flag oder King of the Hill. Aber auch Modis die recht spannend gemacht sind wie das Attentat. Hier ist ein Spieler der Attentäter der versuchen muß einen der 3 anderen Mitspieler zu eliminieren. Dieser und seine Mitstreiter müssen nun den Angreifer stoppen. Oder laßt euch von alten Feelings einhüllen und spielt den Goldeneye Modus. Hier gilt es wie in alten Zeiten die beiden Hälften des Schlüssels zu finden um einen Satelliten Angriff zu starten. Allen Modis gemein ist Auswahl unter 8 Multiplayer Map's. Teilweise aus dem Spiel entnommen gibt es auch leicht veränderte Karten. Je nach Spielmodus kommt der Spieler jetzt zu den verschiedenen Einstellungen. Das beginnt bei Karten spezifischen Dingen wie der Auswahl der Waffensets, ob nach dem Ableben der Ort des Wiedereinstiegs fest gewählt oder per Zufall aktiviert wird. Dazu welche Spielziele an Punkten vorgegeben werden sollen und ob Team Beschuß möglich ist. Was ich sehr genial finde ist die Einstellung Trefferschaden. Hier kann man einstellen das die verschiedenen Körperteile eines Gegners auch unterschiedlich gute Trefferzonen bieten und den Gegner damit schneller eliminieren. Wichtigster Punkt für viele ist wie immer die Bots Abteilung. Nicht in jedem Spielmodus nutzbar gibt es Bots deren Einstellungen man verändern kann und welche die vorgegeben sind. Die Anzahl ist z.b. einem TS2 aber unterlegen. |
Dabei sind bei einem wie auch bei 4 menschlichen Spielern 6 Bots möglich. Schade das man hier nicht abstuft. Allerdings sind auch 6 Bots in meinen Augen ausreichend. Unter 29 verschiedenen Charakteren kann man dafür wählen, die aber auch alle erstmal freigespielt werden wollen. Freunde der alten Bonds können sich aber neben den verschiedenen Wachen und Gegnern des aktuellen Spiels auch alte Recken wie den Beißer mit in's Boot holen. Da werden Erinnerungen wach. ;-) Sehr schön sind die Setups für jeden Bot. Neben 3 verschiedenen Einstellungen für die Punkte Aggression und Schnelligkeit kann man ihm eine von 5 Typeigenschaften zuweisen. Das reicht vom ausgeglichenen Spieler über einen Attentäter bis zum Berserker was wohl keiner Erklärung bedarf. In der Actionreichsten Variante, dem Death Match läßt sich eine Menge über die technische Umsetzung sagen. Was bei 1 und 2 Spielern wunderbar flüssig läuft, wobei man bei 2 Spielern wählen kann ober vertikal oder horizontal gesplittet werden soll zeigt sich bei 3 und 4 Spielern ein teilweise anderes Bild. Die Framerate ist auch hier äußerst konstant. Was aber durch ein langsameres Lauftempo erkauft wird. Mir teilweise zu langsam. Auch ist der Sniper Zoom etwas eingeschränkt. Grafisch nimmt man zwar keine Einbußen hin, gegen den Multiplayer eines TS2 kommt Nightfire aber nicht an. Dafür ist Nightfire eine gute Mischung aus beiden Komponenten. Während mir im Single Player ein Stirb Langsam besser gefällt punktet im Multiplayer eindeutig TS2. Dennoch ist Nightfire ein sehr gutes Spiel, das eher an den angesprochenen Kleinigkeiten krankt. Der Spielumfang könnt auch hier wieder höher sein, bietet dafür aber die meiste Abwechslung. Ein intensives wenn auch nicht ewig langes Spiel erwartet den Gamer. Seinen Vorgänger schlägt er locker. An TS2 und Stirb Langsam kommt er meiner Minung nach aber nicht vorbei.
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PLUS - MINUS LISTE +
Spielerische Abwechslung -
Langsamer MP bei 3/4P |
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KONKURRENZ
- Stirb Langsam |
WERTUNG GRAFIK:
MUSIK/SOUNDEFFEKTE: MULTIPLAYER: GESAMTWERTUNG:
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