SYSTEM:
GCN - NTSC |
SCHWIERIGKEIT:
3-8 Dieser Testbericht wurde geschrieben von Matthias Engert am 12.01.2003 |
CHEATS:
JA
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KOMPLETTLÖSUNG:
JA
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TIME
TRIAL / SCORES:
NEIN
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Resident Evil, ein Spieletitel der seit Jahren für Gruseln der ganz besonderen Art steht. Spiele die man eigentlich nur Abends oder Nachts spielen sollte und ein ganz eigenes Flair besitzen. Was früher nur der Konkurrenz vorbehalten war hat sich nun grundlegend geändert und der GCN Besitzer kommt in den Genuß reichlich alter wie neuer Resident Evil Spiele. Über den Aufguß bereits bekannter Titel mag man denken wie man will, Spielspaß bieten dieses Games reichlich. Mit Resident Evil Zero betritt der Spieler nun völliges Neuland und darf sich in ein neues Abenteuer des Grauens stürzen. Capcom, mittlerweile auch eine sehr aktive Firma auf dem GCN erfeut ab dem März 2003 auch die dt. Spieler mit seinem neuestem Spiel. Nachdem das Spiel doch recht lange im Regal lag, konnte ich nun endlich die Zeit in das Game investieren, die notwendig ist um alle Facetten des Spiels vorstellen zu können. Capcom bringt neben altbekannten Features einiges an Neuerungen auf den GCN, welche den Spieler überzeugen sollen. Dabei kommt das Spiel wie sein Vorgänger erneut auf 2 GCN Disks daher. Das Thema 60Hz spielt bei einer NTSC Version keine Rolle, wird die Memory Card mit 9 Seiten belegt. Wobei wieder gesagt werden muß das 1 Savegame 9 Seiten benötigt. Möglich sind 6 verschiedenen Savegames, wobei jedes weitere erneut 9 Seiten benötigt. Neben dem typischen Hinweis auf Gewalt und Blut im Spiel darf der Spieler in einem kurzen, aber äußerst pregnanten Trailer zu Beginn kleine Ausschnitte aus der Action begutachten die vor ihm liegt. Das Hauptmenu des Spiels kommt wie im Vorgänger relativ schlicht daher. Neben dem Neustart, dem Load Game Menupunkt erneut die Options. Auch hier gibt es nichts weltbewegend neues. Neben der Helligkeitseinstellung wahlweise am TV oder wieder im Spiel dürfen 3 verschiedene Steuer Varianten genutzt werden. Gerade hier läßt Capcom innovativ neues vermissen. Wer über die typische Resident Evil Steuerung geschimpft hat, wird dies auch hier tun. Gerade was das Bewegen angeht. Änderungen in den Setups betreffen das Umbelegen anderer Aktionen der Action Buttons. Hier wird durch eines der neuen Features fast das komplette GCN Pad genutzt. Das Thema Steuerung ist aber in meinen Augen reine Gewöhnung. Vergleichbar mit einem Metroid Prime, den man anfänglich ebenfalls verflucht ob seinem Ausbruch aus den gewohnten Steuervarianten vergleichbarer Spiele. Sie ist sicherlich nicht optimal, aber auch nicht wirklich schlecht. Beginnt man ein neues Spiel wird der erste Unterschied zum Vorgänger deutlich. Obwohl im Spiel 2 Charaktere eine Rolle spielen wird das Game nur einmalig durchgespielt. Zumindest nicht in dem Sinne mit einem zweiten Charakter nochmal beginnen zu können. Das man nochmal spielt liegt hier an anderen Dingen.
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Wie es sich für ein Spiel dieser Art gehört geizt Capcom erneut nicht mit Effekten und einem HighEnd Vorspann in Sachen Qualität. Hier macht der Spieler auch seinen ersten Kontakt mit der Story des Spiels. So führt uns das Spiel wieder mal in die Vergangenheit. Wir schreiben das Jahr 1998 in Racoon City. Berichte der Polizei erzählen von Menschenfressenden Monstern, die zivile Häuser attackieren. Es dauert nicht lange und das S.T.A.R.S. Bravo Team wird ausgesand um nach dem rechten zu sehen. Dazu kommt ein interessanter Umschnitt auf einen fahrenden Zug, der von kleinen ekligen Wesen angegriffen wird und in dem in der Folge grauenhafte Dinge passieren, welche die Anspannung des Spielers hebt. Doch wieder zurück zum Bravo Team. Hier macht der Spieler Bekanntschaft mit dem ersten Charakter des Spiels - Rebecca Chambers, dem neuesten Mitglied des Bravo Teams. In einem Heilcopter überfliegen sie dunkle Wälder auf der Suche nach Aufklärung. Mitten im tiefsten Wald streikt plötzlich der Heli und eine unsanfte Landung ist die Folge. Im typischen Gänsehaut Feeling gemacht entdecken die Mitglieder des Bravo Teams einen Gefangenen Transporter, in dem nur noch zerfressene Leichen gefunden werden. Dazu eine Liste mit dem Grund der Reise - der Überführung eines Gefangenen namens Billy Coen. Ein Ex-Marine, der unter Verdacht steht 23 Menschen brutalst ermordet zu haben. Etwas das dem Bravo Team im Moment wichtiger erscheint und man sich auf die Suche macht um Billy Coen zu finden. Die Mitglieder trennen sich und Ihr übernehmt die Rolle der guten Rebecca, die plötzlich besagten Zug stehend mitten im Wald findet. Gespenstige Ruhe hüllt den Zug ein, den Rebecca kurz darauf betritt und der Spieler das erste mal die Steuerung übernimmt. Was mir an dem Spiel in der Folge sehr gefallen hat ist eine wesentlich dichtere Story als im Vorgänger. Denn die Suche nach Billy Coen ist nur der Anfang einer verzweigten Story, die Resident Evil Veteranen sehr gefallen dürfte. Im Zug angekommen darf der Spieler die wie schon erwähnt gewohnte Steuerung das erste mal ohne Feindberührung austesten. Die Bewegung ist gleich dem Vorgänger, was heißt das ein drücken des 3D-Sticks nach oben immer ein Vorwärts gehen bedeutet. Ihr besitzt eine Waffe, welche Ihr per R-Taste und A-Taste benutzen könnt und in den gewohnten Zielmodus wechselt. Die Y-Taste dient zum wechseln in das Inventury Menu, während die Z-Taste die Karte aufruft. Die erste fast schon revolutionäre Neuerung im Spiel ist das völlige fehlen der Item Truhen im Spiel. Dieses wurde ersetzt durch die Möglichkeit Dinge aus dem Inventury Menu jederzeit und überall abzulegen. |
Auf der Karte werden danach abgelegt Dinge als blinkende Punkte dargestellt und der Spieler kann jederzeit nachschauen was er wo liegengelassen hat. Was mir wieder nicht gefällt ist die Tatsache das auch Rebecca nur 6 Ablageplätze in ihrem Item Menu besitzt. Die größte Neuerung und für mich ein klares Highlight im Spiel lernt der Spieler ebenfalls recht schnell kennen. So untersucht Ihr im Zug die ersten Räume. Dabei merkt der Spieler, dass das typische Türen Öffnen auch hier wieder enthalten ist. Dazu das herumliegende Dinge nach dem Aufnehmen entweder mitgenommen oder sofort genutzt werden können. Und Rebecca trifft das erste mal auf den Charakter der eigentlich das Ziel der Suche ist - Billy Coen. Anfänglich noch äußerst reserviert muß sie bald einsehen das der Plan ihn festzunehmen kein Thema mehr darstellt. Denn die Geschichte um den Zug und was hier eigentlich passierte zieht den Spieler wie den Charakter in seinen Bann. Und nach einer äußerst ekligen Bekanntschaft mit einem völlig neuen Gegner in Resident Evil steht fest das die Untersuchung der Vorkommnisse wichtiger ist. Besser noch - Rebecca und Billy entschließen sich gemeinsam das Geheimnis des Zuges und den kommenden Dingen zu untersuchen und das Team Play beginnt. In diesem Spiel bedeutet dies das der Spieler gleichzeitig die Kontrolle über beide Charaktere übernimmt. Dies geschieht auf verschiedenen Wegen, was spielerisch sehr gut umgesetzt wurde. Stehen z.b. beide Charaktere im gleichen Raum könnt ihr mit beiden gleichzeitig laufen. Ihr steuert den 1. Charakter mit dem 3D-Stick, während der zweite mit dem C-Stick bewegt wird. Allerdings zeigt sich schnell das dies eigentlich die am wenigsten genutzte Variante darstellt. Jetzt kommt die Start Taste zu ihrem Recht. Bewegt Ihr z.b. Rebecca und drückt Start wird der Team Play aktiviert. Das heißt das euch Billy ab sofort folgt ohne das Ihr etwas tun müßt. Der Vorteil an dieser Geschichte ist das Ihr euch um seine Aktionen bei Gegner Berührungen nicht kümmern müßt. Trefft Ihr auf einen Zombie und schießt selber tut dies auch Billy. Drückt Ihr nun z.b. nochmals Start trennen sich beide. Was jetzt bedeutet, das Ihr Rebecca bewegt und Billy an der Stelle stehenbleibt wo Ihr euch getrennt habt. Für den spielerischen Part wird dies nicht nur wichtig, sondern hat auch was. So könnt Ihr also mit Rebecca durch den ganzen Zug laufen, während Billy nach wie vor an seinem Ort steht. Nun könnte man denken das dies so revolutionär eigentlich garnicht ist. Jetzt geht das Feature in die 2. Runde. Befinden sich beide Charaktere nicht im gleichen Raum drückt man die X-Taste und wechselt innerhalb von 2 Sekunden auf den anderen Charakter. Jetzt steuert man z.b. Billy und Rebecca steht an einer bestimmten Stelle.
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Rennt man jetzt mit Billy durch die Gegend und trifft irgendwann vielleicht wieder Rebecca drückt man einmal Start und schon gehen beide wieder gemeinsam durch die Gegend. Was also bedeutet Ihr könnt jederzeit und überall zwischen beiden hin und herschalten, sowie getrennt oder gemeinsam die Räume erkunden. Gutes Beispiel ist z.b. das Speichern. Wieder über die bekannten Ribbons gemacht muß der Spieler wieder die Schreibmaschinen finden. Steht man mit Billy z.b. an einer sehr gefährlichen Stelle wechselt man auf Rebecca, die vielleicht gerade vor einer Schreibmaschine steht und sichert. Dazu kommt das Feature Tauschen. Stehen beide im gleichen Raum erlaubt euch das Item Menu die Benutzung des Tauschen Befehls und Ihr könnt Items oder Waffen hin und her tauschen. Später wird dies neben dem Ablegen der Items überall lebenswichtig und läßt die nicht mehr enthaltenen Truhen schnell in Vergessenheit geraten. Man hat zwar über das Item Menu die Möglichkeit dem Partner einen speziellen Befehl zu geben, nutzt es aber wie das C-Stick Gesteuere nur sehr selten. Das Umschalten und Trennen per Start Taste reicht vollkommen aus und geht mit der Zeit äußerst gut von der Hand. Auch hebt dieses Feature den Anspruch des Spiels, da nun wesentlich mehr möglich ist. Gerade was Rätsel angeht sind viele enthalten in denen Ihr beide unbedingt braucht. Gutes Beispiel ist auch hier der Zug. So kommt eine Stelle an der Rebecca in einem Zimmer gefangen ist und die Tür nicht öffnen kann. Nur der Hinweis das sie diese mit einem spitzen Gegenstand gangbar machen kann bekommt der Spieler zu sehen. Hier findet sie nun zum ersten einen wichtigen Schlüssel und einen kleinen Essenslift. Der Schlüssel nützt Ihr nichts, also schickt sie diesen mit dem Essenslift nach oben. Diese Stelle sucht man mit Billy und kommt so weiter und findet nun mit ihm später den besagten spitzen Gegenstand u.s.w. Dazu kommen die Möglichkeiten die beide besitzen. So kann nur Billy schwere Gegenstände wie bestimmte Kisten bewegen, während Rebecca Herbs und Chemikalien mixen kann was Billy nicht beherrscht. Ihr seid also auf Gedeih und Verderb an beide gebunden. Mir gefiel das richtig gut. Man läuft im Team meist mit Billy vorneweg, da er auch mehr Treffer einstecken kann, während Rebecca die Nachhut bildet ohne sich bei Gegner Kontakten zurück zu halten. Das man sich halt jederzeit Trennen kann macht es interessant. Allerdings bedeutet das Ableben einer der beiden sofort das Game Over. Rücksetzpunkte oder ähnliches gibt es auch hier nicht und das letzte Savegame muß geladen werden. Da man aber mit beiden an völlig verschiedenen Orten sein kann wird dies extrem entschärft was z.b. Savepoints angeht. |
Munition die man findet tauscht man immer wieder hin und her um jeden zu versorgen. Mit der Zeit findet man natürlich wieder mehrere Waffen wie die Shotgun oder den Granatenwerfer, teilt diese Dinge aber immer schön auf. Die KI des jeweils nicht gesteuerten Charakters ist angenehm hoch und ein Kindermädchen wird hier nicht gebraucht. ;-) Was halt wie schon erwähnt nervig ist stellt die begrenzte Anzahl an Item Plätzen dar. Bei 6 Plätzen nehmen die großen Waffen gleich wieder 2 Plätze weg. Hat Billy neben der Shotgun vielleicht noch den Raketenwerfer und seine Pistole ist gerade mal 1 Platz frei. Glücklicherweise ist durch das Tausch und Ablege Feature das ganze nicht ganz so extrem als wenn man jedesmal die Truhen aufsuchen muß. Es gibt Stellen im Spiel an denen ich reinste Warenlager am Boden hatte. Vorzugsweise an Speicherpunkten, da man dort immer wieder vorbei kommt. Der Zug an sich ist dabei nur der Anfang des Spiels und der Weg der beiden führt sie z.b. erneut in eine große Villa wie im ersten Teil, eine Forschungsstation und in verschiedenen Kellerabschnitte. Von der Location Anzahl wird der Vorgänger locker übertroffen, was auch dazu führt das man länger spielt. Entdeckt man neue Wege findet man meist recht fix die entsprechenden Karten und bekommt einen Eindruck über das vor einem liegende. Wieder per Querschnitt werden verschlossene wie offene Türen angezeigt, so das man sieht wo man als nächstes hingehen könnte. Dabei sind auch wieder einige Freibereiche, die grafisch erneut viel für das Auge bieten. Vergleicht man die Grafik des Vorgängers mit dem hier so zeigen sich Unterschiede eher im Detail. Vor allem das viele kleine animierte Details Einzug gehalten haben, die im Vorgänger meist noch starr waren. Die Umgebung wirkt in vielen Momenten einfach lebendiger. Bahnbrechende Neuerungen bietet Zero gegenüber dem Vorgänger nicht. Grafische Präsentation auf sehr hohem Niveau halt. Gleich geblieben sind auch die Animationen der Charaktere oder der bekannten Zombie Gegner. Hier habe ich etwas vermißt. Die Geschwindigkeit der Zombies bleibt im gesamten Spiel gleich. Was im Vorgänger sehr zur Atmosphäre beitrug, nämlich ihr plötzliches schneller laufen ist nicht mehr vorhanden. Auch das Türen Aufgeschlage plötzlich vor einem im Gang ist nicht mehr dabei. An Gegnern im gesamten bekommt man alte Bekannte wie die Hunter, Spinnen oder die häßlichen nackten Zombies zu Gesicht und einiges an neuen Kameraden, die ich aber nicht näher definieren will. Eklig, von interessanten Ausmaßen und netter Geräuschulisse umgeben darf man sich auf neue Gänsehaut Momente einstellen. Auch hier sorgen bestimmte Aktionen im Gamplay dafür das eigentlich schon geräumte Abschnitte plötzlich wieder Gegner durchzogen sind.
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Diese Überraschungen bleiben auf jeden Fall. Was die Baller Action angeht sind alte Gewohnheiten auch hier wieder machbar. Head Shots klappen bald noch besser als im Vorgänger und Blut spritzt ebenfalls wieder reichlich durch die Gegend. Alles andere würde den Spieler auch überraschen. Dafür werden sich Freunde der gepflegten Rätsel sehr freuen. Der Anteil an wirklich anspruchsvollen Rätseln ist wesentlich höher als im Vorgänger, was auch hier an den mehr vorhandenen Locations liegt. Auch durch das 2 Charaktere Feature wird dies aufgewertet. Neben dem Finden von Codes und Schlüsseln aller Art sind auch Rätsel dabei bei denen man immer wieder um die Ecke denken muß. Für mich ein klarer Pluspunkt. Was den Schwierigkeitsgrad ebenfalls etwas erhöht ist die Tatsache das wesentlich weniger Herbs oder FAS herumliegen. Auch Munition ist im gesamten weniger zu finden. Gespielt auf dem mittlerem Schwierigkeitsgrad Normal fällt dies recht oft auf. Dazu fügt sich die angesprochene Story sehr harmisch in alles ein. Der Spieler erfährt nach und nach die Hintergründe warum bestimmte Dinge eigentlich passieren und wird am Ende immer wieder überrascht. Wobei das Ende mir besonders aufgefallen ist. Zumindest die Location davor, die sehr oft an den 2er aus der Evil Reihe erinnert. Manchmal kam ich mir vor genau dieses Spiel vor mir zu haben. Es gab einen Moment wo ich dachte wenn jetzt das Spielende bevorsteht wäre ich enttäuscht gewesen. Das es nicht so kam war die Tatsache das ich noch weit vom Ende entfernt war und Locations kein Ende nehmen wollten. Das einzige was man über das reine Ende sagen kann ohne zu viel zu verraten gilt den Kämpfen. Gleich 3 Endkämpfe gibt es, wobei der Tyrant aus dem Vorgänger hier nur ein Kinderschreck darstellt. Das am Ende das Team Play benutzt werden muß rundet dieses Feature positiv ab. Keine Kritik gibt es am Sound. Wo er hingehört und die Stimmung vertieft ist er da. Manchmal sind nur die Umgebungsgeräusche stimmiger als eine dazu dudelnde Musik. Dies hat Capcom erneut wieder sehr schön hinbekommen. Auch wieder ein Grund diese Games wirklich nur im dunkeln zu spielen. Was auffällt das jetzt z.b. nach dem Diskwechsel auch die Orte der ersten Disc besucht werden können. Will man also zurück muß man nicht jedesmal die andere Disc neu einlegen. Es bleibt also hier bei einem einmaligen Disc Wechsel. Was dem Spiel nach dem Durchspielen einen recht hohen Wiederspielwert beschert sind richtig sinnvolle Zugaben. Neben dem üblichen Kostümen die man erspielen kann, wobei Rebecca im Leder Outfit schon ein interessanter Anblick ist darf der Spieler den sogenannen Extra Bonus nutzen. Ein Bonus Game mit dem Namen Leech Hunter. Wobei Minispiel ein falscher Ausdruck ist. Wählt man diesen Punkt an spielt man mit beiden die Villa im Spiel praktisch nochmal. |
Nur das diesmal einiges anders ist. Ihr könnt versuchen 100 kleine Objekte aufzusammeln. Mit Billy jeweils nur blaue während Rebecca nur grüne aufsammen kann. Ihr bekommt 200 Schuß zum Anfang und besitzt zunächst nur die Pistolen. Ihr könnt hier nicht speichern und müßt versuchen ohne Ableben eine hohe Anzahl einzusammeln. Dazu muß die Villa noch mit beiden über die Haupttür verlassen werden. Danach werden diese kleinen Objekte, die in jedem Raum verteilt in der Villa herumliegen zusammengezählt und ergeben einen Rang und ein Bonusfeature. Ich habe zumindest mal über 50 von 100 geschafft was hier Munition für das Maschinengewehr und vor allem unendlich Munition für die Pistole bedeutet. Es gibt aber noch 3 weitere Dinge. Die erspielten Dinge kann man nun in einem neu begonnenen Hauptspiel nutzen. Mir persönlich hat der Neuanfang mit diesem Feature viel Spaß gemacht. Es ergeben sich neue Möglichkeiten so dass man sich auch ein zweites mal in das Abenteuer wagt. All diese Dinge werden auch gespeichert, so dass dies einem nicht verloren geht. Auch das Bonus Game Leech Hunter kann immer aufs neue gespielt werden. Das man die 100 nicht sofort findet liegt natürlich an den vorhandenen Gegnern. Wobei Hunter sehr zahlreich vertreten sind, neben einigen der neuen Burschen. Anspruchsvoll kann ich da nur sagen. Im gesamten gefällt mir Resident Evil Zero einen Tick besser als der Vorgänger. Technisch nur mit wenigen Änderungen ausgestattet punktet der Umfang, die Rätselkost und das 2 Player Feature. Eine sehr schöne Story runden das ganze positiv ab. Evil Fans legen sich das Spiel eh zu. Fans von Gruselgames sind auch mit diesem Spiel sehr gut bedient. Und wer seinen Grips neben Balleraction mal wieder anstrengen will ist sowieso richtig. Nun darf man nur noch gespannt sein ob EA das Game bei uns wieder Uncut rausbringt. Dann steht erneutem Gruseln auf hohem Niveau nichts mehr im Wege.
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PLUS - MINUS LISTE +
Sehr Umfangreich -
Steuerung unverändert |
ZUSATZINFOS / LINKS - Entwickler
Capcom KONKURRENZ
- Medal of Honor Frontline |
WERTUNG GRAFIK:
MUSIK/SOUNDEFFEKTE: MULTIPLAYER: GESAMTWERTUNG:
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Meinungen, Anregungen und sonstiges zum Test bitte an info@mag64.de
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