SYSTEM:
GCN - NTSC |
SCHWIERIGKEIT:
2-9 Dieser Testbericht wurde geschrieben von Matthias Engert am 01.05.2003 |
CHEATS:
NEIN
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KOMPLETTLÖSUNG:
NEIN
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TIME
TRIAL / SCORES:
NEIN
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Rollenspiele sind wie die Racer Games ein ganz spezielles Thema auf dem GameCube. Wer sich für einen solchen Titel interessiert muß schon intensiv schauen ob unter den wenigen verfügbaren Spielen etwas für einen dabei ist. Glücklicherweise hat sich die Situation gegenüber den Vormonaten in Sachen RPG's geändert. Vor allem PSO sorgte für einen kräftigen Schub in diesem Sektor. Und das nicht nur wegen des Online Features. Sucht man dagegen RPG's der alten Machart mit Rundenbasierten Kämpfen brauchte man keinen GameCube. Sehr schade, denn auch mein All Time Lieblings RPG auf einer Heim Konsole - Ogre Battle 64 war eines dieser Games. Glücklicherweise ändert sich nun auch dieser Mißstand. In wenigen Wochen als PAL erhältlich stellen wir euch hier die Import Version zu Skies of Arcadia Legends vor. Für DC Spieler zwar kein unbekannter dürfen sich GCN Fans aber auf ein gelungenes Spiel freuen. Auch wenn ich anfangs nicht so richtig mit dem Spiel war wurde zog mich das Spiel je länger man spielte immer mehr in seinen Bann und sorgte auch dafür das bestimmte Updates später erschienen. ;-) Kann sich da also mit PSO die Hand geben. Auch ist Skies of Arcadia Legends eines der Spiele bei man sich nicht von der grafischen Präsentation leiten lassen sollte. Sicherlich einer der Kritikpunkte im Spiel sieht man eigentlich kaum Unterschiede zur DC Version. Wobei auch dieser Stil seine kleinen Highlights bieten sollte. Aber dazu später ein paar Worte mehr. Das für einen Spieler gemachte Game verbraucht auf der Memcard gerade mal 3 Seiten und stellt euch im Spiel 7 verschiedene Speicherplätze zur Verfügung. Schaltet man den GameCube ein, bekommt man ein wunderschönes Musikstück zu hören, das nirgends so gut paßt wie in ein Rollenspiel mit all sein Mythen, Geheimnissen und Helden. Äußerst stimmig schließt sich hier die Geschichte um das Spiel an, das Storytechnisch einem Zelda kaum in etwas nachsteht. Skies of Arcadia Legends erzählt die packende Geschichte einer Expedition ans Ende der Welt. In der Rolle von Vyse, dem Anführer einer Gruppe rebellischer Luftpiraten, macht Ihr euch mit euren Gefährten auf die Suche nach sechs heiligen Mondsteinen. Nur wer sie besitzt, hat die Macht über die Gigas - unbesiegbare magische Wesen, die sich bereits einmal in der Vergangenheit den ganzen Planeten Untertan machen wollten. Jetzt wurden die Gigas von den skrupellosen Machthabern des valuanischen Reiches erneut geweckt. Das Schicksal des Planeten und seiner Bewohner liegt nun in den Händen von Vyse und seinen unerschrockenen Freunden. So wird der Spieler hier in eine Welt entführt die sich wie im Titel schon abzulesen in den Lüften befindet. Innerhalb dieser gesamten Welt bringt euch das Abenteuer von Location zu Location die sich alle als mehr oder weniger große Inseln erweisen.
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Doch wie hat man dies nun in einem Rollenspiel umgesetzt? Der Test soll euch darauf die Antwort geben. Schlicht präsentiert sich zunächst das Hauptmenu, das dem Spieler einen Neustart offeriert oder dem Fortsetzen eines gespeicherten Spiels. Einmal neu begonnen schlüpft Ihr von nun an in die Rolle des Charakters Vyse. Er ist der Mittelpunkt des Spiels um den sich mit der Zeit neue Charaktere scharen, die Ihr ebenfalls mit befehligen dürft. Alles beginnt damit das Vyse und seine Freundin Aika ein seltsames Mädchen finden. Dieses geheimnisvolle junge Mädchen ist von nun an auch das Ziel der Schurken des valuanischen Reiches. Dieser Kampf darum beschreibt dabei eigentlich nur ein Art Vorspiel, welches die Story eigentlich mehr vorbereitet. Ich muß sagen das mich diese sehr beeindruckt hat und den Spieler immer wieder überrascht. So führt euch das Spiel zu Beginn auf die Heimatinsel der Piraten. Hier zeigt sich der erste Teil des Spielsystems. Ihr bewegt euren Charakter wie in einem PSO durch 3D Landschaften in einer Third Person Perspektive und könnt hier alle möglichen Aktionen ausüben. Mit anderen Charakteren sprechen, Kisten öffnen, Häuser betreten sowie Speichern, was in diesem Spiel nur an bestimmten Punkten möglich ist. Später im Spiel liegen diese Punkte teilweise sehr weit auseinander. Mir wäre eine punktgenaue oder zumindest jederzeit mögliche Speicherung lieber gewesen. Sprungfeatures und Kämpfe in Echtzeit wie in einem PSO sucht man hier aber vergebens. Je nach Locations erwarten euch in diesen entweder Kämpfe oder aber in Städten und ungefährlichen Gegenden Shops, Herbergen und andere spielerisch wichtige Gebäude die man besuchen kann. Der dritte spielerische Part ist sicherlich ein ungewöhnliches Feature im Spiel. Ihr fliegt nämlich auch mit verschiedenen Schiffen durch die Lüfte, steuert diese dabei und müßt auch hier Kämpfe austragen. Doch bevor man sich diesen 3 Punkten widmen kann gilt es das Grundsystem des Spiels zu beleuchten auf dem alles aufbaut. Und das ist natürlich der RPG Teil um die Charaktere. Wie es sich für ein solches gehört ist die Entwicklung der Charaktere das A und O um voranzukommen. Anfänglich noch äußerst bescheiden ausgestattet entwickelt das Spiel einen ähnlichen Suchteffekt nach neuen Dingen wie es auch PSO oder Baldurs Gate schafft. So verfügen die Charaktere zunächst natürlich über alle typischen RPG Eigenschaften. Eine Level Entwicklung, die gleichlaufend mit vielen anderen Stats einhergeht. Punkte wie Angriff, Stärke, Verteidigung, Intelligenz oder Magie Fähigkeit sind hier sehr tiefgehend umgesetzt. Drückt man die X-Taste kommt man im Spiel jederzeit auf das Zentrum dieser Eigenschaften. |
Auf dieser Hauptseite des Charakter Menus findet man zunächst alle momentan in der Gruppe verfügbaren Charaktere. 4 davon sind es maximal, wobei Ihr auch bei 4 Leuten in den 3D Welten einzig Vyse steuert und die anderen imaginär mitlaufen. Wobei auch hier wie in einem PSO das Team im Vordergrund steht. Man spielt zwar teilweise auch mal allein oder es verlassen für kurze Zeiten Mitglieder das Team. Will man aber alle Facetten im Spiel nutzen sind 4 Charaktere vonnöten. Was sich schon daran zeigt das alle den sogenannten Team Spirit definieren. Eine Statzahl die in Sachen Magie und den sogenannten Super Moves später eine äußerst wichtige Rolle spielt. Wählt man einen Charakter an wird nun in mehrere neue Menus verzweigt. Man bekommt nun Zugang zu den Items die man mit sich führen kann, wobei auch hier alles in einem Art Pool mitgeführt wird aus dem alle Team Mitglieder schöpfen können. Anders sieht es logischerweise bei den Ausrüstungen aus. 3 Bereiche gibt es in denen man den Charakteren immer wieder neue Dinge zuweisen kann. Zum einen Waffen, Rüstungen und Ringe die mit bestimmten Eigenschaften Fähigkeiten pushen. Findet man im Verlauf des Spiels neue Shops kann man sich eindecken und z.b. Waffen austauschen. Wie es sich gehört wird euch angezeigt wie sich eine Änderung in der Ausrüstung auf alle Werte auswirkt und ob es so überhaupt Sinn macht. Weitere Punkte betreffen die sogenannten Super Moves und die Magie. Dieses System ist ebenfalls sehr gut umgesetzt und entwickelt sich erst langsam zum wichtigen Bestandteil. Die sogenannten Super Moves können die Spieler erst nach und nach lernen. Außerdem benötigen sie dafür spezielle Items die man finden muß. In Sachen Magie ist es noch etwas komplizierter auf den ersten Blick. Grundlage sind die 6 Farben der sogenannten Mondsteine. Im Kampf kann der Spieler seine aktuelle Waffe in einer dieser Farben einsetzen. Gewinnt man einen Kampf bekommt man neben Erfahrungspunkte den Gegenpart in Sachen Magie. Erreicht man hier bestimmte Punktegrenzen lernt man eine neue Magie, wobei jeder Spieler die einzelnen Sprüche immer auf's neue erlernen muß. Hat Vyse z.b. alle Sprüche des roten Mondsteines erlernt heißt das hier nicht das auch alle anderen diese sofort können. Kommen wir zu dem Kampfsystem, das euch vor allem eines rauben wird - Zeit. Egal ob Ihr mit dem Schiff unterwegs seid oder euch durch Landschaften oder Gänge bewegt. Wie in einem Pokemon Spiel sind die Kämpfe zufallsgeneriert. Das heißt Ihr lauft und plötzlich beginnt eine Sequenz. Dabei schaltet das Bild nun auf einen abgegrenzten Kampfbildschirm um in dem sich alles abspielt. Die Gegner stehen sich hier gegenüber und die Action von nun an beginnt Rundenbasiert.
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Ebenso stehen jetzt alle Charaktere eurer Party innerhalb des Areals. Für jeden Charaktere dürft Ihr nun einzeln Aktionen zuweisen, was das genialste am Kampfsystem ist, da vor allem Taktik nun eine große Rolle spielt und man sehr viele Möglichkeiten zur Verfügung hat, als wenn man nur einen Befehl für die ganze Gruppe geben könnte. Das Menu dafür ist überall gleich und befindet sich links unterhalb des aktiven Charakters. Hier habt Ihr neben dem Flüchten, das man aber kaum einsetzt Menupunkte in Sachen Angriff, Super Moves, Verteidigung oder Magie. Ebenso findet man den Punkt Focus, bei dem ein Charakter nichts tut außer die sogenannten SP zu erhöhen. Stehen sich die Kontrahenten gegenüber ist es natürlich das Ziel die Energie der Gegner auf Null zu bekommen. Es gibt dabei 4 Arten mit denen man angreifen kann. Die erste und einfachste ist die mit den jeweiligen Waffen. Man wählt Attack und danach welchen Gegner man angreifen möchte. Da oftmals Gegner verschiedener Stärke dabei sind ist es ratsam sich mit mehreren einen bestimmten auszusuchen. Zweite Variante ist aus dem Item Menu eine sogenannte Box auszusuchen. Nichts anderes als Magiesprüche, die aber so keine Magiepunkte abziehen. Dritte Variante sind die Super Moves. Für diese gilt die Einschränkung einer weiteren Energieanzeige. Oben im Screen existiert dafür die SP Leiste. Diese hat eine Höchstzahl und deckt sich mit den Team Spirit Punkten. Je mehr also die Charaktere an Leveln vorweisen um so höher der Maximalwert. Jeder Super Move benötigt zur Ausführung diese Energie. Allerdings steht zu Beginn eines Kampfes ebenfalls je nach Team Stats nur ein Teil zur Verfügung. Kämpft man über mehrere Runden ohne diese Moves auszuführen füllt sich diese bei jeder neuen Runde um den Ausgangswert. Da jeder Special Move der Charaktere Energie abzieht sollte man auch hier mit bedacht damit umgehen. Denn diese Leiste gilt für alle. Habt Ihr also z.b. 8 von 40 SP zur Verfügung und wollt z.b. mit Vyse seinen Cutlass Fury Move anwenden sind 7 davon für die aktuelle Runde weg und es stehen nur noch 1 SP für die anderen zur Verfügung. Ebenfalls aus dieser Leiste bedienen sich die Magiesprüche, die aber zusätzlich auch noch durch die Magie Punkte limitiert werden. Diese schon angesprochenen Sprüche der 6 Farben ziehen als MP und SP ab. Klingt ein wenig kompliziert, zeigt aber sehr schnell seine Logik. Gut finde ich hier das man diese Punkte nie im Überfluß hat. Man beginnt gerade mal mit 3 oder 4 MP und levelt auch diese in 1er Schritten auf. Dadurch wird es auch nicht zu leicht. Denn die Zaubersprüche haben natürlich ihre Wirkung, was aber auch für die Specials gilt. Auch dies ist eine große Stärke des Spiels. Man kann einen Kampf selten vorherplanen und ist immer wieder gezwungen neue Taktiken anzuwenden. |
Steckt Ihr Treffer ein, egal ob einer oder alle können sich die SP verändern, man ist manchmal gezwungen einen Charakter zum Heilen abzustellen oder zum kurieren von Zuständen. Denn auch eure Gegner beherrschen die Magie. Sie können alle Treffen, einen von euch und das mit allen Effekten die auch Ihr beherrscht. Vergiften, Einschläfern, Eigenschaften in Sachen Angriff und Verteidigung senken oder bei den eigenen auch heben. Gerade mit schweren Gegnern dauern die Kämpfe. Sicher nicht jedermans Sache ist dieses Zufallsprinzip. Manchmal kommen die Kämpfe zu einem ungünstigen Zeitpunkt, dann wieder können einfach nicht genug kommen, wenn man kurz vor dem nächsten Level steht. Auch die Tatsache, das bei jedem Kampf immer eine Sequenz beginnt die alle nochmal in einem Kameraflug vorstellt ist sicher streitbar. Überraschenderweise hat mich das weniger gestört. Kann man über die reine Spielgrafik streiten sind die Specials und Magie Sprüche teilweise sehr gelungen. Ebenfalls in speziellen Animationen gestaltet haben sie Ausmaße die einen auch visuell das Gefühl geben einen mächtigen Move gemacht zu haben. Ja ja, das Seelenleben des RPG Fans muß ja auch bedient werden. ;-) Was wirklich nervt ist die Tatsache das viele Kämpfe in Regionen der Spielwelt mit der Zeit natürlich zu einfach werden. Es gibt immer Bereiche die man öfters besucht. Hatte man dort mit Gegnern anfänglich gut zu kämpfen lacht man mit der Zeit nur noch drüber. Da man aber weiter will im Spiel nerven die Kämpfe an diesen Stellen. Auch weil sie logischerweise nur noch einen Bruchteil an Erfahrungspunkten bringen und somit auch der Nutzeffekt weg ist. So reist der Spieler also nach und nach zu den verschiedenen Locations. Auch wenn man innerhalb dieser Welt überall hinreisen kann ist das Spiel von einem roten Faden durchzogen. Man weiß zumindest immer wo man hauptsächlich hinmuß. Allerdings und das muß man hier klar betonen bietet das Spiel viele Side Quests. So bieten einige Inseln sogenannten Gilden. Also nicht nur PSO. ;-) Genau hier kann man sich sogenannten Aufträge holen, was meist im erledigen von Piraten liegt. Diese findet man eher durch Zufall. Es gibt Belohnungen und seltene Gegenstände. Dazu kann man hier vieles über die Welten erfahren, zur Geschichte und auch selber entdeckte Dinge verkaufen. Also auch ein reger Handel mit Wissen aller Art. Diese Geschichten abseits der eigentlichen Handlung sind sehr zahlreich und würden den Testbericht locker sprengen, wollte man sie alle aufzählen. So ist das Spiel wenn man so will in mehrere in sich übergehende Abschnitte unterteilt. Hat man einen der Steine gefunden wird erst ein neuer Bereich auf der Karte und damit der Welt möglich.
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Und schon bekomme ich die Kurve zum Thema Schiff und dem Fliegen. Das Fortbewegungsmittel um in der Welt hin und her zu reisen. In diesem Modus steuert man direkt das Schiff frei schwebend in der Luft und fliegt so von Insel zu Insel. Hat man eine erreicht drückt man A und das Bild schwenkt auf die übliche Ansicht hinter dem Charakter um. Kämpfe gibt es aber auch in der Luft. Zum einen gegen normale Gegner, wobei jetzt der Kampf auf dem Deck abläuft. Richtig genial sind die Kämpfe gegen andere Schiffe, besonders gegen die Schurken des valuanischen Reiches und den Piraten. Hier ist das Wort Schlacht durchaus angebracht. Denn eine Dauer von 15-30 Minuten für einen einzigen Luftkampf sind hier durchaus drin. Dabei bedient man sich erneut eines Menus, das wieder 4 Befehle pro Runde zuläßt. Nur das hier das Schiff als Grundlage dient. Das heißt das auch dieses einen HP Anzeige besitzt und Ausrüstbar ist. Man kann es später mit besseren Kanonen, Panzerung und vor allem der ultimativen Harpoon Cannon ausstatten. Hat man seine Befehle gegeben läuft der Kampf live vor dem Auge des Betrachters ab. Man schaut zu wie die Befehle umgesetzt werden. Die Teile machen mir richtig Spaß. Auch weil sie nicht so oft sind und daher immer noch etwas besonderes. Man entwickelt also im Idealfall "5 Charaktere", will man das Schiff mitrechnen, wobei das Schiff per Hand aufgerüstet wird. Also in Shops oder nach Siegen gegen andere Schiffe bei denen man erbeutete Ausrüstung verwenden kann. Das schöne daran das man im Verlauf neue Schiffe findet die in die Story eingearbeitet sind. Das gleiche gilt für die Charaktere. Mal verläßt einer die Party mal kommt einer dazu. Laut Sega sollen 22 davon enthalten sein. Alle gesehen habe ich noch nicht. Und bei jedem beginnt das Spiel ein bißchen wie von vorn. Neue Ausrüstungen und taktische Möglichkeiten im Kampf die es immer wieder auszureizen gilt. Begleitet wird das ganze von zahlreichen Sequenzen. Grafisch im Gameplay Stil gehalten gibt es vereinzelt Sprachausgabe, während das meiste in Schriftzügen unterhalb im Screen zu sehen ist. Was mir hier gut gefällt ist trotz der etwas altersschwachen Grafik eine schöne Mimik die man allen verpaßt hat. Immer der Situtation angepaßt gefällt mir dies sehr gut. Dazu kommt eine absolut gelungene Sounduntermalung im Spiel. Jede Location bietet neue Stücke, die im Spiel ungemein Atmosphäre verbreiten. Etwas das die Grafik nur bedingt schafft. Die äußerst eckigen Landschaften, die kaum animierte Backgrounds bieten wirken gegenüber anderen Spielen dieser Art altbacken. Grobe Texturen und wenige Details die mir persönlich nicht immer gefallen haben. Sie mindert zwar in keiner Weise den Spielspaß nimmt aber machmal ein wenig den atmosphärischen Kick aus dem Spiel. |
Über allem steht aber in diesem Game der Langzeitspielspaß, der locker mit einem Zelda mithalten kann und durchaus je nach Spieler auch darüber hinaus gehen kann. Was in PSO durch das immer wieder neu spielen erreicht wird, das wird hier durch die neuen Locations fortgeführt. Teilweise wird zwar das Spiel durch die Zufallsgenerierten Kämpfe und Animationen auch künstlich in die Länge gezogen. Aber das Kämpfen gehört nunmal dazu. Und spätestens wenn man einen der zahlreichen Boss Gegner nach langer Spielzeit besiegt hat vergißt man dies wieder. Und hat man einmal alle Facetten im Spiel gesehen und die eigenen Recken entwickeln sich macht das Spiel wie PSO süchtig. Wer sich einmal davon hat fangen lassen will nicht mehr aufhören. Wieder eines der Spiele das auch ich persönlich immer weiter spielen könnte und es doch erstmal weglegen muß. Ende Mai erscheint das Spiel auch in unseren Breiten. Wer auf RPG's dieser Art steht sollte sich eine Freude machen an der man vor allem lange seinen Spaß hat.
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PLUS - MINUS LISTE +
Sehr tiefgehendes RPG -
Grafik kein NextGen Niveau |
ZUSATZINFOS / LINKS - Publisher Infogrames KONKURRENZ
- Summoner |
WERTUNG GRAFIK:
MUSIK/SOUNDEFFEKTE: MULTIPLAYER: GESAMTWERTUNG:
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Meinungen, Anregungen und sonstiges zum Test bitte an info@mag64.de
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